
Schreibwerkstätten
Schreibwerkstätten mit Autor*innen ermöglichen einen kreativen und spielerischen Umgang mit Literatur und Sprache. Sie können analog oder digital stattfinden und verschiedenste Medien, Plattformen und Online-Tools mit einbeziehen.
Über das eigenständige Schreiben entwickeln Kinder und Jugendliche ein neues Verhältnis zum Lesen. Sie entwickeln eigene Texte, in die sie ihre Vorstellungen, Fragen und Erlebnisse einbringen. Indem sie beim Schreiben über sich selbst und ihr Umfeld nachdenken, tauchen sie direkt in den literarischen Schaffensprozess ein. Schreibwerkstätten gibt es in vielen verschiedenen Formen und Formaten – analog wie digital – und sie stellen eine besonders nachhaltige Form der Leseförderung dar. Deshalb ist die Organisation von Schreibwerkstätten auch für uns ein wichtiger Teil unserer Arbeit.
Seit vielen Jahren kooperieren wir mit Kinder- und Jugendbuchautor*innen, die über die notwendigen Erfahrungen im Leiten von Werkstätten und Workshops verfügen: sie lesen spannend und lebendig vor einem jungen Publikum, können einen offenen Dialog mit den Schüler*innen führen und sie dazu anleiten, eigene Texte oder Zeichneungen zu verfassen und zu veröffentlichen.
Alle zwei Jahre findet das von der VGH-Stiftung und der Kulturstiftung Öffentliche Oldenburg geförderte Projekt „Autor*innen in der Schule“ mit 22 zweitägigen Schreibwerkstätten in Schulklassen aller Schulformen der Stufen 5 bis 12 in Niedersachsen statt. Das nächste Projekt findet voraussichtlich im Schuljahr 2026/2027 statt.
Ausgabe „Tolle Tandems“ 2024/2025
Ausgabe „Mut im Bauch!“ 2022/2023
Schreibwerkstätten werden zudem im Rahmen der Bundesprojekte „Kultur macht stark“ und „Weiter im Text“ realisiert.