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22. Juni 17 Uhr: Autorenlesungen in Zeiten von Corona – Mit der Kinder- und Jugendbuchautorin Dorit Linke

Eines haben wir durch Corona gelernt: Analoge und digitale Veranstaltungen sind keine unvereinbaren Gegensätze, kein entweder oder. Sie können nebeneinander bestehen und bieten jeweils ganz eigene Möglichkeiten und Chancen. Ob online, in Präsenz oder hybrid – ausprobieren lohnt sich!

Der Friedrich-Bödecker-Kreis macht Leseförderung auch unter neuen Vorzeichen möglich und bietet beim „Bödeckertreffen“ am 22. Juni von 17 – 18 Uhr einen Überblick über seine Arbeit, die aktuelle Lage und neue Veranstaltungsformate. Die Kinder- und Jugendbuchautorin Dorit Linke, seit 2019 selbst mit Online-Veranstaltungen aktiv, berichtet über ihre Erfahrungen mit interaktiven Lesungen. Das „Bödeckertreffen“ findet per Zoom statt und richtet sich an Erzieher*innen in Kitas, Lehrer*innen aller Schulformen und an alle, die sich in der Leseförderung in Niedersachsen engagieren.

Die Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung bis zum 20. Juni möglich:
info@fbk-niedersachsen.de.

Dorit Linke

Dorit Linke ist 1971 in Rostock geboren. Die politische Aufbruchstimmung in der DDR erlebte sie Ende der 1990er Jahre bewusst mit und nahm an den Demonstrationen der Bürgerbewegung im Herbst 1989 teil.

In ihrem Roman „Jenseits der blauen Grenze“, der 2015 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert war, als Theaterstück aufgeführt wird und Schullektüre ist, verarbeitet sie die 1980er Jahre und die unterschiedlichen politischen und persönlichen Erfahrungen ihrer Generation.

Dorit Linke ist Zeitzeugin der „Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“ und Mitglied der Vereinigung „Autoren helfen“, die sich für humanitäre und soziale Anliegen einsetzt. Sie lebt und arbeitet in Berlin.