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Gedichte und Sachbücher lebendig vermittelt – Online-Bödeckertreffen mit Nils Mohl und Anke Bär am 12. September von 17 bis 18 Uhr

10. August 2023 — Gedichte und Sachbücher kommen in der Leseförderung meist viel zu kurz. Dabei eröffnen sie ungewöhnliche und spielerische Zugänge zur Literatur und neue Blicke auf die Welt. Vor allem dann, wenn der oder die Autor*in höchstpersönlich ins Klassenzimmer kommt. Von ihren Lesungen und Veranstaltungen in Schulen berichten der Hamburger Autor und Dichter Nils Mohl und die Bremer Sachbuchautorin und Illustratorin Anke Bär beim diesjährigen Bödeckertreffen.

Das Bödecketreffen findet am 12. September von 17 bis 18 Uhr per Zoom statt und richtet sich an Lehrer*innen aller Schulformen und Klassenstufen (1-13) sowie an alle, die sich in der Leseförderung in Niedersachsen engagieren.

Die Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung bis zum 10. September möglich: info@fbk-niedersachsen.de

Nils Mohl – Ist ja ein Gedicht!

Nils Mohl hat Lyrik für Kinder („könig der kinder“) und für Jugendliche („tänze der untertanen“) geschrieben. Und für sein Werk „An die, die wir nicht werden wollen“ erhielt er den Josef Guggenmos-Preis 2022. Dass Mohls Reimerei alle Altersschichten begeistert, kann man auf Instagram verfolgen. Jeden Montag veröffentlicht Mohl dort ein frisches Gedicht. Und immer wieder öffnet er seinen Lyrikkiosk an Schulen – warum ihm das besonders gefällt, und warum alle Gedichte schreiben können und sollten, davon möchte er gerne erzählen.

Anke Bär

„Ich bin selbst ein Neugiertier. Diese Lust, in Themen einzutauchen, auch in Bildwelten, Neues zu entdecken, mich damit zu verbinden, zu lesen und noch mehr zu lesen, zu beobachten, mich mit Menschen auszutauschen und schließlich zu spüren, wie sich all das Eingespeiste in mir miteinander verbindet, diese Begeisterung ist es, die ich über meine Sachbücher an Kinder und Jugendliche vermitteln möchte. Im Prinzip steckt in jedem Thema die ganze Welt. Das Nachdenken über ein Thema reicht immer auch ins Philosophische hinein. Ich schaue als Mensch in eine Welt hinein, die unendlich viel größer ist, als das, was ich fassen kann. Wer bin ich in dieser Welt? Wie stehe ich in Beziehung zu ihr? Was ist ein gutes Leben?“